Swietelsky AG
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Flüsterasphalt für die neue Ortsdurchfahrt Sandelzhausen

28.05.2019

Swietelsky Baugesellschaft erledigt Auftrag zuverlässig in neun Monaten.

Sandelzhausen/Landkreis Kelheim. Im Auftrag des Staatlichen Bauamtes Landshut und der Stadt Mainburg sanierte die Niederlassung Biburg der Swietelsky Baugesellschaft mbH für ein Auftragsvolumen von rund 2,3 Millionen Euro netto die Ortsdurchfahrt Sandelzhausen (Staatsstraße 2049). Ein Asphaltdünnschichtbelag reduziert die Fahrgeräusche maßgeblich. Das erfahrene Unternehmen wickelte die verschiedenen Bauarbeiten innerhalb von elf Monaten ab. Bis zu 20 Männer arbeiteten gleichzeitig auf der Baustelle, um die Beeinträchtigung des Verkehrs in so kurzem Maße, als möglich zu halten. Seit April 2019 ist die Straße wieder befahrbar. Der Freistaat Bayern förderte die Maßnahme finanziell.

Allein rund 1.000 Tonnen pechhaltiger Straßenanbruch fielen beim Rückbau der alten Straße an. Zusammen mit dem abgerissenen Gehweg waren es weitere 7.000 Quadratmeter Asphalt und vier Kilometer Einfassungen. Die Auftraggeber nutzten – wie es allgemein üblich und sinnvoll ist – die offene Straße und ließen von der Swietelsky Baugesellschaft mbH Schmutz- und Regenwasserkanal erneuern. Im Detail handelte es sich bei diesen Arbeiten um das Herstellen von 2.000 Kubikmeter Leitungsgraben und 800 Meter Kunststoffrohrleitung DN 150 bis DN 500.

Im Anschluss ging es an den Straßenunterbau. Die Facharbeiter hoben 3.200 Kubikmeter Erde aus und verlegten 3.500 Tonnen Schottertragschicht und 8.500 Quadratmeter Geovlies. Der Neubau der Fahrbahn umfasste 1,6 Kilometer Granitborde, 2,8 Kilometer Graniteinzeiler und 5,5 Quadratkilometer Asphaltdünnschichtbelag. Der neue Geh- und Radweg besteht aus insgesamt 2,6 Quadratkilometern Betonplatten, weiter war eine Fußgängerampel zu installieren.

Eine Besonderheit war die neue Natursteinmauer mit einer 220 Quadratmeter großen Ansichtsfläche. Hier rissen die Arbeiter zuvor die alte etwa 100 Kubikmeter große Betonstützmauer ab. Die neue Natursteinmauer besteht aus „Marchinger Drosselfels“, dieser stammt aus der Region.

Die Fahrbahnsanierung erstreckte sich bis außerhalb des Ortes. Als Haupttätigkeiten seien genannt das Fräsen von 15 Quadratkilometer Asphalt sowie anschließend das Herstellen von 1.400 Tonnen Asphaltbinderschicht und 1.500 Tonnen Asphaltdeckschicht.